Konturen - Fachzeitschrift zu Sucht und sozialen Fragen 5/02

 

Prävention – oder die Sehnsucht nach einfachen Lösungen

 

Der Amoklauf in Erfurt ist ein typisches Beispiel für ein Problem, welches mit Wucht die öffentliche Aufmerksamkeit besetzt und die Suche nach einfachen, klar formulierbaren Lösungen einleitet. Doch solche Lösungen gibt es nicht.

 

Martin Hafen

Martin Hafen, Sozialarbeiter HFS und Soziologe lic. phil. I. Der Autor ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Soziale Arbeit Luzern, Institut WDF, Fachbereich Prävention und leitender Redaktor des SuchtMagazins, Ramsteinerstr. 20, 4059 Basel, Tel. 061/312 49 00, Fax. –02, email: h@fen.ch 

 

Ereignisse wie der Amoklauf des Robert Steinhäuser in Erfurt, sind geradezu perfekt auf die Selektionsmechanismen der Massenmedien zugeschnitten. Sie treten durch ihre Schrecklichkeit aus dem Alltag des Erwartbaren heraus; ihre Folgen sind – vorzüglich in Toten und Verletzten – quantifizierbar und sie ziehen Geschichten nach sich, wie jene des heldenmutigen Lehrers, der dem Töten ein Ende bereitete, davon erzählte und in der Folge nicht nur Anerkennung, sondern auch Neid und Verachtung zu spüren bekam. Diese Geschichten sind es, die das seltsam wohlige Grausen des Publikums noch verstärken. Sie machen betroffen. Man hätte selbst dabei sein können – oder besser: man könnte es, denn offensichtlich bleiben Massenmorde an Schulen kein Phänomen, das sich auf die fernen USA beschränkt.

Mit der Betroffenheit kommt die Frage nach dem Warum. Sie zu beantworten, entspricht in einem noch grösseren Masse dem Selbstverständnis der Massenmedien als die virtuelle Reproduktion von realem Schrecken. Der gesellschaftliche Auftrag der Massenmedien liegt ja nicht nur darin, über Ereignisse wir in Erfurt in allen blutigen und emotionalen Details zu berichten; vielmehr sollen sie auch Erklärungen für das Unvorstellbare liefern. Um dieser Pflicht nachzukommen, bieten die Medien ein Heer von Experten auf – Experten, die nie in dem Ausmass zu Wort kommen würden, wenn es „nur“ darum ginge, Alltägliches wie den Schulstress, die Isolation von Jugendlichen oder einen „einfachen Selbstmord“ (ohne mitlaufenden Massenmord) zu kommentieren.

 

Lösungen über Lösungen

 

Mit der Zahl der Fachleute wächst die Zahl der Erklärungen für das Unerklärliche: zu wenig strikte Waffengesetze, Computerspiele von dumpfer Brutalität, mangelnde Fähigkeit des Täters, Emotionen zu zeigen etc. Bei dieser Auflistung von möglichen Erklärungen ist nicht zu vermeiden, dass mit der Bezeichnung von Problemen, die als (mit-)ursächlich für die Tat angesehen werden, auch die andere, die (noch) nicht bezeichnete Seite der Unterscheidung ins Blickfeld gerät: die Lösung – oder besser: eine Palette von Lösungsmöglichkeiten. Die Waffengesetze sollen verschärft werden; die Computerspiele gehören zensuriert, und es besteht ein Bedarf an Kursen, in denen Jungen lernen, über ihre Gefühle zu sprechen usw.

Diese Erklärungsversuche und die damit verbundenen (vermeintlichen) Problemlösungen sind verständlich, um nicht zu sagen: selbstverständlich. Sie unterstützen die Betroffenen und Öffentlichkeit dabei, das Unverständliche zu verstehen, es in das bewährte Weltbild einzupassen und Hoffnung zu entwickeln, dass eine Wiederholung des Schrecklichen wenn nicht vermieden, so doch unwahrscheinlicher gemacht werden kann. Doch diese wieder gewonnene Sicherheit hat einen Haken: Sie ist unterkomplex, d.h. sie vereinfacht die Sachlage in einem Mass, dass – in der Öffentlichkeit und nicht selten auch bei den Experten – der Eindruck entsteht, Vorfälle wie jener in Erfurt wären mit strengeren Gesetzen, der Zensur von Videospielen, Kursen zur Aggressionsbewältigung oder anderen Massnahmen zu vermeiden.

Die Folge dieser Vereinfachung ist eine Reihe von Aktivitäten, die – in der Regel kaum koordiniert und vernetzt – versuchen, die vermuteten Ursachen für Probleme wie den Amoklauf in Erfurt so zu beeinflussen, dass eine Wiederholung vermieden oder zumindest unwahrscheinlicher wird. Diese Bemühungen werden gemeinhin mit dem Begriff „Prävention“ beschrieben.

 

„Prävention“ als Symbol für Lösungsphantasien

 

Vergleicht man das Massaker in Erfurt mit andern Problemen der modernen Gesellschaft, die mittels präventiver Massnahmen entschärft werden sollen, so fällt auf, dass sich die Prävention fast immer mit einer ungeheuerlichen Komplexität konfrontiert sieht. Die möglichen Ursachen von Suchtmittelmissbrauch, Jugendgewalt, sexuellem Missbrauch, Essstörungen und zahlreichen andern Problemen sind so vielfältig, dass unzählige Interventionsversuche plausibel scheinen. Und gerade weil diese Interventionsversuche so plausibel erscheinen, kann die Illusion entstehen, dass das Schreckliche mit diesen isolierten Präventionsmassnahmen vermeidbar sei. Der Präventionsbegriff wird damit zu einem Symbol – einem Banner, das man vor sich her tragen kann, wenn man die eigene Betroffenheit und den Willen, etwas zu verändern, bekunden will.

Wenn Sprache – wie wir spätestens seit Ferdinand de Saussure wissen – die Welt nicht abbildet, sondern neu konstruiert und damit unterschiedliche Beobachtungen dieser Konstruktionen (und damit der Welt) ermöglicht, dann gilt dies für Symbole in verstärktem Mass. Symbole haben so wenig Trennschärfe, dass jeder sie verwenden kann, wie es ihm gefällt. Beim Präventionsbegriff ist das offensichtlich: Kein ein anderes „Mittel“ gegen die zahlreichen Probleme der modernen Gesellschaft wird immer wieder – und über alle politischen Grenzen hinweg – so einmütig gefordert und unterstützt wie die Prävention oder ihre noch konturlosere Schwester, die Gesundheitsförderung.

 

Missachtung der Komplexität ...

 

Nur dadurch dass die Symbolkraft des Präventionsbegriffes auf die einzelnen Präventionsmassnahmen übertragen wird, kann die Hoffnung entstehen, dass diese Massnahmen einzeln wirklich zu einer Verhinderung oder Entschärfung gesellschaftlicher Problemlagen führen können, dass sich etwa – um bei unserem Beispiel zu bleiben – Vorfälle wie jener in Erfurt durch strengere Waffengesetze oder Bubenkurse zur besseren Aggressionsbewältigung beheben liessen.

Es steht ausser Frage, dass jede der vorgeschlagenen Massnahmen Sinn machen kann. Nicht die einzelnen Massnahmen sind fragwürdig, sondern die Illusion, dass mit ihnen – mit isolierten Interventionsversuchen also – Veränderungsprozesse angestossen werden könnten, die zu einer grundsätzlichen Verbesserung der Situation, zu einer Lösung oder mindestens einer Entschärfung der besagten Probleme führen könnten.

In andern Worten: Die Symbolkraft des Präventionsbegriffs versperrt den Blick auf die Komplexität des Handlungsfeldes, sie reduziert hyperkomplexe Sachlagen auf die Unterkomplexität (nicht existierender) Kausalzusammenhänge. Diese Illusion der Einfachheit hat Folgen für die Prävention: Zuerst verschleiert sie den Blick dafür, dass die Vernetzung und Koordination der einzelnen Massnahmen Synergien freisetzen kann, welche die Einzelwirkungen deutlich anheben könnten; dann erschwert bis verunmöglicht sie eine Einschätzung darüber, wie präventive Massnahmen unter den bestehenden Bedingungen und Einschränkungen sinnvoll geplant werden könnten, und schliesslich setzt sie vor allem die professionelle Prävention einer Vielfalt von Erwartungen aus, die sie nie wird erfüllen können.

 

Mehr Geld allein reicht nicht aus

 

Erstaunlicherweise reduziert der Umstand, dass die Prävention die in sie gesetzten Heilserwartungen nicht annähernd erfüllen kann, ihre Popularität nicht – im Gegenteil: In den letzten Jahren sind zusätzlich zum Suchtmittelkonsum und zu physischen und psychischen Krankheiten immer wieder neue Problemlagen definiert worden, die mittels präventiver Massnahmen verhindert oder zumindest entschärft werden sollen: Jugendgewalt, sexueller Missbrauch, Selbstmorde, Rassismus etc. Diese Popularisierung der Präventionsidee hat zu einer weit reichenden organisatorischen Verankerung der Prävention  in den Funktionssystemen der Sozialen Hilfe, der Medizin und der Justiz in einer Weise geführt und damit zu einem beachtlichen Selbsterhaltungspotenzial.

Wir stehen also vor der Situation, dass die Notwendigkeit von Prävention und Gesundheitsförderung gesellschaftlich unbestritten ist, obwohl nicht nachgewiesen werden kann, dass die entsprechenden Massnahmen wirklich zu einer signifikanten Entschärfung der Probleme beigetragen hätten, auf die sie ausgerichtet sind. In diesem Sinn ist nicht die Frage relevant, ob es überhaupt Prävention braucht, sondern eher, wie Prävention gestaltet werden könnte, um die Wahrscheinlichkeit einer günstigen Wirkung zu erhöhen.

Dabei kann es mit Sicherheit nicht nur darum gehen, mehr Präventionsgelder zur bereit zu stellen. Wenn die Prävention – wie immer wieder gefordert – gleich viel Geld zur Verfügung hätte wie die Tabaklobby für Zigarettenwerbung, dann wäre sie mit Sicherheit in einer gestärkten Position. Es wäre aber eine Illusion anzunehmen, dass durch diese zusätzlichen Finanzmittel das Problem – der Tabakmissbrauch – einfach aus der Welt zu schaffen oder auch nur massgeblich zu entschärfen wäre. Zu viele Faktoren wirken auf die Entwicklung des Tabakkonsums (gerade von Jugendlichen) ein, als ein blosses Aufstocken der Geldmittel für substanzielle Fortschritte sorgen könnte.

 

Die Schwierigkeit von umfassenden Veränderungen

 

Wenn zusätzliches Geld alleine nicht ausreicht, um die Prävention wirkungsvoller zu machen – was braucht es dann, um Probleme wie Suchtmittelmissbrauch, Jugendgewalt (mit Spitzen wie in Erfurt) und Selbstmorde nachhaltig zu entschärfen? – Entwirft man ein Idealbild, eine Wunschvorstellung der potenziell problemreduzierenden Massnahmen, so entsteht ein Kaleidoskop von Möglichkeiten, die von verhältnismässig einfach realisierbar (z.B. mehr Information) bis zu utopisch (etwa: Reduktion der Konsumfixierung unserer Gesellschaft) reichen. Erfolgsversprechende Prävention bestünde demnach aus einem Set von optimal vernetzten und koordinierten Massnahmen auf allen Ebenen – von der Sensibilisierung der Individuen, über die gesundheitsförderliche Umgestaltung ihrer Umwelt bis hin weit reichenden Veränderungen z.B. auf Gesetzesebene oder im Bildungssystem.

Das ist der Wunsch – das Ziel am Horizont. Vergleicht man diese Wunschvorstellung mit der Realität, so zeigt sich, wie gross die Differenz zwischen Wünschbarem und Realisierbarem ist, wie schwierig es – gerade in einer demokratischen Gesellschaft – ist, umfassende gesellschaftliche Veränderungen im Sinne von Prävention und Gesundheitsförderung zu bewirken. Wir leben in einer polykontexturalen Welt. Das heisst nichts anderes, als dass jedes System Veränderungsversuche aus seinem Kontext beobachtet und auf seine ihm eigene Art und Weise und darauf reagiert – die Wirtschaft anders als das Bildungssystem, der Kanton Wallis anders als der Kanton Zürich, der Herr Meier anders als die Frau Müller. Wie schwierig schon geringfügige Veränderungen unter polykontexturalen Bedingungen zu erreichen sind, zeigte 1993 z.B. der Misserfolg der so genannten Zwillingsinitiative: 80 Prozent der Schweizer Stimmberechtigten lehnten bei dieser Volksabstimmung ein Verbot für Tabak- und Alkoholwerbung ab, wobei sich mit Sicherheit mindestens 80 Prozent gleichzeitig für mehr Prävention gegen Alkohol- und Tabakmissbrauch ausgesprochen hätten.

 

Welche Möglichkeiten hat die Prävention?

 

Wenn umfassende gesellschaftliche Veränderungen so schwierig zu erreichen sind und mehr Geld allein den Erfolg nicht garantieren kann: welche Möglichkeiten bleiben der professionellen Prävention, um eine Effizienzsteigerung ihrer Massnahmen wahrscheinlicher zu machen?

Ein zentraler Faktor für die Steigerung der Präventionswirkung unter den bestehenden Bedingungen ist zweifellos die Verbesserung der Vernetzung und Koordination bestehender und geplanter Massnahmen. Weiter zeigt die praktische Erfahrung genau so wie theoretische Überlegungen, dass Sensibilisierungsmassnahmen zwar nicht bedeutungslos sind, dass aber zusätzlich mehr auf struktureller Ebene gearbeitet werden muss. So können mir einer Plakat- oder TV-Spot-Kampagne zwar eine grössere Anzahl Personen mit relativ geringen Mitteln erreicht werden, doch eine nachhaltig präventive Wirkung ist erst zu erwarten, wenn die Systeme in der Umwelt dieser Personen (z.B. die Schule bei Jugendlichen) in Richtung einer gesundheitsförderlichen Lebenswelt verändert werden.

Schliesslich verspricht auch die bessere Koordination von Prävention und Behandlung eine Steigerung der Präventionswirkung. Beide Bereiche können zur Verminderung der betreffenden Probleme beitragen, wenn sie sich mehr für die Anliegen der andern Seite öffnen, als dies bis anhin der Fall ist. In andern Worten: Prävention kann und darf behandelnde Aspekte nicht ignorieren – gerade wenn sie auf strukturelle Veränderungen ausgerichtet ist; und auch behandelnde Professionen und Einrichtungen sollen immer nach präventiven Aspekten Ausschau halten, die sie im Rahmen ihrer Arbeit stärker gewichten könnten.

 

Eine neue Form von Präventionsprojekten

 

Wie eine Prävention aussehen könnte, welche diese unterschiedlichen Entwicklungsmöglichkeiten zu realisieren versucht, lässt sich am Beispiel von einigen Präventionsprojekten aufzeigen, wie sie in der Schweiz seit einigen Jahren vermehrt gefördert werden. Es handelt sich dabei um eigentliche Präventionsprogramme, welche Dutzende von Teilprojekten umfassen, die in Schulen, Kinder- und Jugendheimen und neuerdings sogar in Spielcasinos durchgeführt werden. Solche Programme, bieten zahlreiche Vorteile: Sie garantieren die oben geforderte Vernetzung und Koordination der einzelnen Massnahmen; sie sind um theoretische und methodische Fundierung bemüht; sie erlauben eine einheitliche Qualitätssicherung und Auswertung, und sie ermöglichen die eben beschriebene Annäherung von Prävention und Behandlung.

Diese Annäherung wird dadurch angestrebt, dass die Projekte aus den betreffenden Organisationen nicht nur gesundheitsförderlichere Lebenswelten machen, sondern sie auch bei der Einrichtung von Früherkennungsstrukturen zu unterstützen sollen. Solche Strukturen ermöglichen dem Heim, der Schule oder dem Spielcasino, nicht erst die problematisierten Verhaltensweisen (z.B. Drogenkonsum, Jugendgewalt oder Spielsucht) wahrzunehmen, sondern schon Anzeichen, welche auf die sich anbahnende Entwicklung dieser Probleme hinweisen. Mit funktionierenden Früherkennungsstrukturen wird es z.B. unwahrscheinlicher, dass Gewalttaten wie der Amoklauf in Erfurt mehrfach angedroht werden und niemand etwas unternimmt. Diese Strukturen umfassen Gefässe (z.B. Teamsitzungen oder Mitarbeiter/Vorgesetzten-Besprechungen), welche diesbezüglichen Informationsaustausch ermöglichen; sie legen konkrete Schritte für den Umgang mit den festgestellten Anzeichen fest, und schliesslich regeln sie den  Kontakt zu externen Behandlungsangeboten, an welche die betreffenden Personen ggf. übermittelt werden können.

 

Abschliessende Bemerkungen

 

Das Vorhaben, bestimmte soziale und medizinische Probleme durch präventive Massnahmen zu verhindern, ist hoch komplex, da diese Probleme in der Regel durch unzählige Faktoren beeinflusst werden. Viele dieser Faktoren sind kaum beeinflussbar, weil sie zentrale Werte unserer Gesellschaft verkörpern. Obwohl die Öffentlichkeit laufend mehr Prävention fordert, scheint sie – zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt – nicht bereit, Massnahmen zu akzeptieren, welche bei den tiefer liegenden Ursachen für die zu verhindernden Probleme ansetzen (etwa Werbeverbote, strikte Waffengesetze, neue Verkehrskonzepte, grundlegende Änderungen im Schulwesen, Integrationsbemühungen für die Migrationsbevölkerung). Stattdessen wird die Hoffnung gepflegt, dass die erwünschten Veränderungen auch mit isolierten und kleinräumigen Interventionen, die niemanden gross belasten, zu erreichen sind.

Wenn die professionelle Prävention unter den bestehenden Bedingungen Probleme wie Drogenkonsum oder Jugendgewalt (mitsamt ihren extremen Ausformungen wie in Erfurt) verhindern will, dann kann sie nur pragmatisch vorgehen. Sie muss sich darum bemühen, die bestehenden Massnahmen besser zu planen, zu koordinieren und zu vernetzen und das Schwergewicht dabei von grossflächigen Sensibilisierungsmassnahmen auf kleinräumige und dafür nachhaltige Strukturveränderungen zu verlegen. Sie sollte die Erarbeitung von theoretischen Grundlagen vorantreiben und die Methoden der Qualitätssicherung und Evalution besser ausschöpfen. Schliesslich soll sich die Prävention nicht scheuen, in der Form von Früherkennung auch behandelnd einzugreifen; genau so wie die Behandlung auch vermehrt präventive Aspekte beachten müsste.

Wenn die Erfüllung dieser Faktoren mit Nachdruck angestrebt wird, dann ist es denkbar, dass die Prävention ihre Effizienz erheblich verbessern wird. Was sie jedoch auch weiterhin nicht wird bieten können, sind einfache Lösungen für komplexe Probleme, denn solche Lösungen gibt es nicht.